Schöpferkraft Workshop

Aus über 70 verschiedenen, von mir handgefertigten, Formen und Figuren aus recyceltem Paperpulp, könnt Ihr eure Lieblingsformen erwählen.

Wäre es perfekt, wäre es Natur.

Es gibt kein

Richtig oder

Falsch.

 

Welche spannenden Kombinationen ergeben sich wohl aus Euren verschieden Ideen?

Jede Meinung, jedes Empfinden, jede Wahl ist

gut und richtig.

Es gibt immer einen Weg, der sich für beide Seiten stimmig anfühlt.

Lösungsorientiert in neuem Kontext:

Auf welchem Weg können wir uns gemeinsam, und doch auf individuelle Art und Weise, verwirklichen!?

Teamwork auf Augenhöhe…

Ein Eltern-Kind-Genuss-Projekt!

Achtung und Akzeptanz, Selbstbestimmtheit und die Freiheit, einfach mal nur der inneren Stimme folgen zu dürfen.

Ohne an Ergebnisse zu denken: einfach das Tun, was man eben gerade tun will-

der Freude folgen!

Ihr könnt den Hintergrund bemalen, betupfen, mit Schablonen verzieren, mit Papier bekleben, oder auch einfarbig halten… erlaubt ist, was Euch gefällt und Spaß macht!

Neben Aquarellfarben, Acrylfarben oder Pastellkreiden, könnt ihr eure Werke auch mit verschiedenem Glitzer, Perlchen, Spiegel/Glasbruchsteinchen, oder ausgestanzten Papierformen bekleben.

Die Techniken und Materialien werden entsprechend an Eure Fingerfertigkeit angepasst. Auch kleinere Kinder und ungeübte Erwachsene, die sich für ˋunkreativ´ halten, erzielen mit meinen Paperpulpobjekten tolle Ergebnisse.

Das Wichtigste ist aber, daß Ihr den Prozess genießt, und Euch auf einer völlig anderen Ebene begegnet, als Ihr es im Alltag vielleicht gewöhnt seid.

Papier und Farbe, Naturmaterialien und einfache Techniken.

Hier dürft ihr Eurer Freude folgen, sie führt Euch ans Ziel!

Frida ist 3 Jahre alt. Sie weiß absolut was ihr gefällt, und genießt es gerade, den Einhornkopf mit Fingerfarbe zu verzieren. Wenn ihre Mama ihr ab und zu die Finger etwas sauber wischt, bleiben die Farbkleckse schön leuchtend. Mehr Unterstützung wird allerdings nicht von Frida gewünscht.

Dieser Teilnehmer ist ein lebhafter, cooler Junge von 9 Jahren. Er ist nicht leicht zu begeistern, und ‚Malen ist sowieso nicht so sein Ding‘, wie er mich zu Beginn wissen lässt.

Als er von seiner Mama beauftragt wird, eine Hintergrundfarbe für das gemeinsame Kunstwerk auf die Leinwand aufzutragen, glitzert es schelmisch in seinen großen grünen Augen.

Er verteilt Farbe – VIEL Farbe – auf der Leinwand. Ohne den Anspruch, etwas Schönes zu gestalten… eher um zu provozieren, als zu genießen.

Doch der übliche Tadel bleibt aus. Hier darf der Künstler sich ausdrücken wie er möchte.

Auch mal trotzig, wenn nötig.

Und während seine Mama sich mit der Auswahl der Formen beschäftigt, und in Ruhe Ihrem eigenen Gefühl von Stimmigsein lauscht, werden seine Bewegungen ruhiger.

Sein Focus kehrt zu seinem Gefühl zurück.

Farbe fühlen. Anfassen. Mischen, Abkratzen…in den Moment abtauchen.

Auch wenn es anfangs nicht seine Absicht war… er beginnt den Prozess zu genießen, und Mutter und Sohn beschreiten einen neuen, gemeinsamen Weg.